Musik Reviews

Hier findet man alle unsere Album-Kritiken und Band-Reviews in seltsamer bzw. willkürlicher Reihenfolge. Der Genre-Mix umfaßt dabei Independent, New Wave, Britpop, C86, Postpunk, Shoegazer, Madchester Rave, Gothic Rock, aber auch noch andere Stile und uralte Rezensionen, die heute nicht mehr ganz in unser Konzept passen.
 

The Departure

Sagen wir es mal so, mit kühler Eleganz und den nötigen New Wave/80er-Gothic-Rock Reminiszenzen wird hier abermals jenes lange Zeit totgeschwiegene Erfolgsrezept bedient, um nicht die Gang Of Four oder Franz Ferdinand erwähnen zu müssen. Das Debüt-Album von The Departure „Dirty Words“ ist am 20. Juni 2005 erschienen und in einem Jahr werden wir sagen müssen, gerade noch rechtzeitig, aber für den großen Erfolg vielleicht doch eine Spur zu spät.

The Departure Weiterlesen »

Tristan Brusch

Nächste Folge von „Young man, seeks an interesting job. Will do anything legal.“ Hier, Tristan Brusch mit „My Ivory Mind“, seinem 2. Album. Tristan Brusch kommt allem Anschein nach aus Deutschland, zumindest kann man die Label-Informationen so deuten. Aufgewachsen sei er aber in Virginia und Belfast, sagt der Waschzettel.

Tristan Brusch Weiterlesen »

Echo & The Bunnymen

Zwischen Post-Punk und dezentem Gothic-Rock bewegten sich in den frühen 80er Jahren mit Echo & The Bunnymen eine sehr einflußreiche und weithin geschätzte Band. Mit dem Album „Ocean Rain“, ihrem vierten und besten Album, gelang 1984 der Durchbruch. An diesen Erfolg konnten Echo & The Bunnymen jedoch in den darauffolgenden Jahren nicht mehr anknüpfen und die Band fiel langsam auseinander.

Echo & The Bunnymen Weiterlesen »

Babybird

Stephen Jones, alias Babybird, ein Sänger und Songwriter aus dem Vereinten Königreich, genauer gesagt aus Sheffield. Er stürmte 1996 in die britische Top-Ten (genau, Britpop-Sellout läßt grüßen) mit dem tollen Titel „You’re gorgeous“. Zuvor hatte Stephen Jones aber schon in Eigenregie und per Homerecording ganze 4 Alben aufgenommen.

Babybird Weiterlesen »

Bernard Butler

Bernard Butler war einmal der musikalische Kopf der Band Suede, bis er sich mit Sänger Brett Anderson überwirft und daraufhin die Band verläßt. Bevor er aber ganz und gar alleine weitermachte, raufte er sich zwischenzeitlich noch mit dem Sänger David McAlmont zusammen. Aber nach zwei achtbaren Singles als McAlmont & Butler waren die beiden auch schon wieder achtbare Singles.

Bernard Butler Weiterlesen »

Chumbawamba

Wahrscheinlich liegt man nicht so falsch wenn Chumbawamba irgendwann in der Rückschau als One-Hit-Wonder auftauchen, denn „Tubthumping“ war 1997 mehr als nur ein Underground-Hit und weitere Details stoßen in diesem Geltungsbereich ja allgemeinhin auf Desinteresse.

Chumbawamba Weiterlesen »

Dinosaur Jr.

J. Mascis bzw. Dinosaur Jr. sind eine Ikone des Indie-Rock, vielleicht vergleichbar mit Frank Black bzw. den Pixies. Allerdings muß bei diesem Vergleich darauf hingewiesen werden, daß es Dinosaur Jr. bislang ein wenig an Medienhype mangelt und sie sich derzeit noch in Auflösung befinden. Dinosaur Jr. sind bzw. waren berühmt für ihren brachialen Krach, d.h. Gitarrenlärm, gepaart mit schönen Melodien und weitgehend harmonischen Songstrukturen.

Dinosaur Jr. Weiterlesen »

Elektrik Kezy Mezy

In vielerlei Hinsicht liefern die Münchner von Elektrik Kezy Mezy mit ihrem Debütalbum “ ElektriCity “ eine wahre Zerreißprobe ab. Lautsprecher, Stimmbänder und Gitarrensaiten werden wirklich böse gequält, so daß die Bandinfo der Plattenfirma auch völlig zu Recht von der musikalischen Umsetzung diverser Schmerzen spricht. Kopfschmerzen, Zahnschmerzen und Ohrenschmerzen werden genannt und ähnlich wie Lächeln eine gewisse Freude ins Gehirn rückkoppelt, so werden bei Elektrik Kezy Mezy nicht nur Schmerzen verarbeitet, sondern gleichwohl auch erzeugt.

Elektrik Kezy Mezy Weiterlesen »

Foo Fighters

Vielleicht hat Dave Grohl doch einen größeren Anteil am Nirvana-Erfolg gehabt als man jemandem in der Rolle des Schlagzeugers für gewöhnlich zubilligt. Jedenfalls liefert er mit seinen Foo Fighters seit 1995 beständig energiegeladenen Alternative-Rock ab, der ihn von den unzähligen eher mittelmäßigen amerikanischen Rockbands angenehm abgrenzt. Trotzdem muß man auch bei den Foo Fighters bzw. bei Dave Grohl desöfteren Angst haben, daß irgendwann der endgültige Schritt in Richtung „Adult Oriented Rock“ (AOR) gemacht wird.

Foo Fighters Weiterlesen »

Nach oben scrollen
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner