Musik Reviews

Hier findet man alle unsere Album-Kritiken und Band-Reviews in seltsamer bzw. willkürlicher Reihenfolge. Der Genre-Mix umfaßt dabei Independent, New Wave, Britpop, C86, Postpunk, Shoegazer, Madchester Rave, Gothic Rock, aber auch noch andere Stile und uralte Rezensionen, die heute nicht mehr ganz in unser Konzept passen.
 

Haven

Zuerst einmal haben Haven mit Joe Moss den ehemaligen Smiths-Manager an ihrer Seite und mit Johnny Marr obendrein auch noch den Ex-Smiths-Gitarristen als Produzenten. Zweitens haben sie ein Debut-Album mit bestimmt fünf potentiellen Hitsingles, die melodiös-melancholisch irgendwo zwischen bodenständigem Rock und Britpop anzusiedeln sind.

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Joy Division

Knackig-nüchterne Post-Punk-Arrangements, verwoben mit düster-atmosphärischen Keyboard-Flächen und einem emotionslos-eindringlichen Gesang, das waren die Markenzeichen von Joy Division, einer Band die erst nach dem Selbstmord von Sänger Ian Curtis (18.05.1980) zur Legende wurde.

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Legendary Pink Dots

Hm, bei einer so langen Bandgeschichte bin ich mit einer Kurzbeschreibung etwas überfordert, zumal ich offen zugeben muß auch nur Teilbereiche ihres 25jährigen Schaffens zu kennen. Gerne würde ich die Legendary Pink Dots irgendwo zwischen Bauhaus, The Cure und And Also The Trees einordnen, aber ob diese Aussage auch allgemeinen Anklang findet, kann ich bislang nicht sagen.

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Mathew James White

Mathew James White

Mathew James White ist ein ursprünglich aus Neuseeland stammender Singer/Songwriter, der seit 2006 in Berlin lebt. Er gehört damit zu jener mutigen Spezies von Musikern, die oftmals in dunklen Bars und Clubs auf Hockern sitzen und mit einer Akustikgitarre gegen das allgemeine Publikumsgemurmel anspielen. Ob ihm dies live auch gelingt wissen wir natürlich nicht, aber auf der CD “ Acoustic Guitars & Ooh La La’s “ kommt Mathew James White mit seiner kraftvollen, charismatischen Stimme gut rüber.

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She Wants Revenge

Justin Warfield , seines Zeichens Sänger der amerikanischen Band She Wants Revenge ist überzeugt einen eigenen Sound gefunden zu haben. In diesem Zusammenhang ist ihm auch egal wer oder was zuerst da war – Huhn oder Ei, Joy Division oder Interpol – allesamt sind dies Meisterwerke der Schöpfung. Deshalb stört es ihn auch wenig wenn jeder sagt, daß seine unterkühlt und hart vorgetragenen Vocals an Ian Curtis ( Joy Division ) oder an Paul Banks ( Interpol ) erinnern.

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The Format

Nachdem ich nun verstanden habe, daß hier in erster Linie nur gute bis sehr gute Platten rezensiert werden, möchte ich in diesem Review meinen Enthusiasmus zu The Format zum Ausdruck bringen. Hinter dieser Band aus Arizona verbergen sich, als Macher, Sänger Nate Ruess und der Multi-Instrumentalist Sam Means . Zusammen mit den weiteren (unten angegebenen) Bandmitgliedern haben sie das Album „Dog Problems“ aufgenommen. Herausgekommen ist eine ungemein eingängige Demonstration an Einfallsreichtum, oder anders formuliert, bombastisch-verspielter Indie-Gitarrenpop, garniert mit allerlei Streichern, Bläsern, Glöckchen und vielfältigen Synthesizer-Klängen.

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Two Gallants

Country-Folk-Punk oder so etwas Ähnliches könnte das vielleicht sein, was die Kindergartenfreunde Adam Stevens und Tyson Vogel als Two Gallants allein mit Gitarre und Schlagzeug abliefern. Das Besondere daran: die Saddle-Creek-Emotion möchte man sagen, eine Leidenschaft und Intensität wie man sie heute zum Beispiel von Label-Partner Conor Oberst (Bright Eyes) kennt. Dazu die Sorte Texte, die man liest und die einem völlig unverbraucht vorkommen, die neue Bilder verwenden und neue Geschichten erzählen.

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The Early Years

The Early Years, auch wieder eine neue und interessante Band aus dem Vereinten Königreich. Als ich deren CD zum ersten Mal bei einem Freund hörte, mußte ich unweigerlich an Kraftwerk denken. Allerdings ist ein Kraftwerk-Vergleich für die meisten Leser natürlich eher irreführend, denn so richtig kommt der Fan elektronischer Musik hier nicht auf seine Kosten.

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Another Sunny Day

Sie waren eine der ersten Bands auf dem legendären britischen Indie-Pop-Label, Sarah Records (1988-95) und neben „The Field Mice“ auch eine der wichtigsten (Album: London Weekend, 1992). Bemerkenswert war dabei, daß es sich bei Another Sunny Day nur um eine Person handelte, nämlich Harvey Williams mit tatkräftiger Unterstützung eines 4-Spur-Rekorders.

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Babyshambles

Wer braucht jetzt noch die Libertines? Denn Ex-Libertine und Berufsbekloppter Pete Doherty hat mit seinen Babyshambles dies- und jenseits des legalen Drogenkonsums ein feines Album aufgenommen. Fein sind natürlich nur die einzelnen Songs, denn Sound-mäßig ist alles eher roh und ungehobelt. Dohertys schräger Gesang klingt gewohnt besoffen, aber so muß das sein, sagt man sich.

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